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Neuer Kommandowagen in Dienst gestellt

Am 16.08.2024 konnten wir unseren neuen Kommandowagen in Empfang nehmen.
Besetzt wird er durch eine diensthabende Führungskraft unseres Einsatzleitdienstes in der "personalkritischen Zeit" von Montag bis Freitag zwischen 07:00-17:00 Uhr (also zu der Zeit, zu der die meisten Mitglieder unserer Freiwilligen Feuerwehr arbeiten sind). Somit wird sicher gestellt, dass die Position des Einsatzleiters immer besetzt werden kann um einen erfolgreichen Einsatzablauf zu gewährleisten.
Diesen Dienst leisten die Führungskräfte ehrenamtlich z.B. in ihrem Urlaub, in der Freischicht oder aus dem Home-Office heraus und sind im Falle eines Einsatzes sofort einsatzbereit.

Das neue Fahrzeug ersetzt ein 14 Jahre altes Vorgängerfahrzeug, an welchem in den letzten Jahren immer mehr der Zahn der Zeit nagte.

Nähere Infos zum neuen Kommandowagen findet man in der Rubrik Fahrzeuge: KdoW-1

(Vorübergehender) Zuwachs im Fuhrpark der Löschgruppe Bergstein

Aufgrund einer Baustelle in Zerkall sind Teile vom Mühlenweg und die komplette Straße Im Weingartsberg mit Fahrzeugen seit Mittwoch nicht mehr erreichbar. Im. Rahmen der Baumaßnahme soll die Hangabsicherung des Mühlenwegs ertüchtigt werden. Man rechnet mit einer Zeitdauer von ca. drei Wochen bis zur Fertigstellung der Baustelle.
Sowohl für den Rettungsdienst, als auch für die Feuerwehr bedeutet dies teilweise Laufwege von bis zu 400m und 50 Höhenmetern, die bis zu einer potentiellen Einsatzstelle zu überwinden sind. Aus diesem Grund wurden am vergangen Freitag von der Löschgruppe Bergstein Schläuche ausgelegt und an geeigneter Stelle eine tragbare Feuerwehrpumpe (Tragkraftspritze) auf einem Rollwagen untergestellt, um im Einsatzfall eine schnelle Wasserversorgung sicherzustellen. Die Wasserförderung wurde im Anschluss erprobt.


Eine weitere Maßnahme ist die Gestellung eines ATV (all-terrain vehicle) durch die RDKD (Rettungsdienst Kreis Düren AöR) für den Zeitraum der Baumaßnahmen. Mit diesem Fahrzeug können die Häuser von der "anderen Seite" über Waldwege von Bergstein aus erreicht werden. Somit kann im Falle eines Einsatzes das Personal und Material von Feuerwehr und Rettungsdienst transportiert werden. Auch ein Patiententransport ist mit einer hierauf verlasteten Schleifkorbtrage möglich.
Am 03.07.2024 wurde das ATV an die Löschgruppe Bergstein übergeben und der erste Teil des Personals durch Wehrleiter Christian Jakobs und seinem Stellvertreter Daniel Macherey in die Bedienung des Fahrzeugs eingewiesen.


Vielen Dank an die RDKD für die Unterstützung.

Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager in Aldenhoven

Vom 31.05. bis zum 02.06.2024 nahmen unsere Jugendgruppen mit insgesamt 31 Jugendlichen und 9 Betreuern am Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager im Römerpark in Aldenhoven teil.
Von dem schlechten Wetter ließ man sich nicht abschrecken und so startete das Zeltlager am Freitag mit einer Begrüßung aller teilnehmenden Kommunen aus dem Kreis Düren durch den Kreisjugendfeuerwehrwart und dem Kreisbrandmeister. Nach Anbruch der Dunkelheit wurde noch eine Rallye durch Aldenhoven  durchgeführt.
Weiter ging es mit den Lagerspielen am Samstag. Hier erreichte eine Teilnehmergruppe aus Hürtgenwald sogar den zweiten Platz.
Am Sonntag hieß es dann nach einem stärkenden Frühstück mit vereinten Kräften wieder alles einzupacken und sauber zu machen.
Allen Teilnehmenden hat das Zeltlager wieder viel Spaß gemacht. Ein großer Dank gilt unseren Jugendbetreuern für die Organisation und die Betreuung der Jugendlichen, allen helfenden Händen im Hintergrund (z.B. bei Auf- und Abbau der Zelte) sowie der Feuerwehr Aldenhoven und der Kreisjugendfeuerwehr für die Ausrichtung des Zeltlagers.

Gefahgut-Übung des ABC Zugs 505 in Stockheim

Am 26.04.2024 übte der ABC Zug 505 (setzt sich aus Einheiten der Feuerwehren Heimbach, Hürtgenwald und Nideggen zusammen) am Übungsgelände des Instituts der Feuerwehr in Kreuzau-Stockheim.

Durch einen ABC Zug (hiervon gibt es im Kreis Düren fünf Stück) werden insbesondere größere Gefahrstoffeinsätze abgearbeitet. ABC steht hierbei für atomare, biologische und chemische Gefahren.
 
Durch die Übungsleitung wurde der Unfall eines Gefahrgut Lkw simuliert. Der mit Ammoniak beladene Lkw war gegen eine Hauswand geprallt. Mehrere Personen waren der ausgetretenen Chemikalie ausgesetzt und lagen teilweise bewusstlos im Umfeld der Unfallstelle.

An erster Stelle stand die Rettung der Personen und deren grobe Dekontamination ("Reinigung"), sowie die Übergabe an den Rettungsdienst.
Anschließend gingen mehrere Trupps in Chemikalienschutzanzügen zur Unfallstelle vor.
Hierbei wurden Schadstoffmessungen durchgeführt und die Leckagestellen erkundet.
Mittels Leckdichtkissen und Holzkeilen konnte ein weiteres Austreten des Gefahrstoffes verhindert werden.
Über einen sogenannten Dekonplatz wurden die Trupps nach ihrem Einsatz  im Gefahrenbereich dekontaminatiert, um eine weitere Verschleppung und Verbreitung des Gefahrstoffes zu verhindern.