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Grundausbildung Truppmann Modul 1 erfolgreich abgeschlossen

Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Heimbach und Kreuzau hat die Feuerwehr Hürtgenwald am Standort Vossenack das Modul Truppmann 1 (TM 1) der Grundausbildung durchgeführt.

Für die 24 Kameraden und Kameradinnen standen an sechs Tagen sowohl theoretische als auch praktische Einheiten zu den Grundlagen des Feuerwehrdienstes auf dem Stundenplan. Das neu erworbene Wissen wurde durch die Teilnehmer/innen anschließend in einem schriftlichen Leistungsnachweis sowie einer praktischen Einzel- und Gruppenprüfung demonstriert.

Seminar "Planspiel" im Feuerschutztechnischen Zentrum in Stockheim durchgeführt

Am 18.12.2016 trafen sich interessierte Kameraden der Feuerwehr Hürtgenwald zu einem Seminar im Feuerschutztechnischen Zentrum (FTZ) in Stockheim. Dort stand die Durchführung von fingierten Einsätzen auf der dort vorhandenen Planspielplatte auf dem Programm.

Mittels der vorhandenen Requisiten ist die Darstellung einer "Einsatzlage" sehr anschaulich möglich. Für jeden Seminarteilnehmer wurde eine eigene Lage vorbereitet, die im Anschluss abgearbeitet werden musste. Durch den Seminarleiter wurden zusätzlich noch Aussagen von Betroffenen, Zeugen und der Leitstelle eingespielt.

Ziel des Planspiels ist es die Erkundungs-, Entscheidungs- und Befehlsvorgänge der Führungskräfte zu trainieren. Im Fokus stand die Erkundung der Einsatzstelle mit der Informationsgewinnung. Nur durch die gezielte Befragung von Zeugen und Betroffenen sowie die ausführliche Erkundung der Einsatzstelle ist es der Führungskraft möglich sich und die eigene Mannschaft, Menschen, Tiere, Umwelt und Sachwerte vor der Ausbreitung von Gefahren zu schützen.

Nachdem die Führungskraft alle Informationen gesammelt hat, erfolgt eine Beurteilung der erkannten Gefahren. An dieser Beurteilung orientiert sich im Anschluss der Einsatzbefehl an die Mannschaft. Dort wird festgelegt in welcher Reihenfolge welche Gefahren mit welchem Personalansatz und welchen Einsatzmitteln abgearbeitet werden.

Im Anschluss an jedes Planspiel wurden die Erkundung und die getroffenen Entscheidungen in der Gruppe nachbereitet.

Die Durchführung eines Planspiels dauert je nach gestellter Einsatzlage zwischen 20-40 Minuten. Diese Zeit hat man als Führungskraft in einem realen Einsatz leider nicht. Daher ist es wichtig, dass der Führungsvorgang verinnerlicht wird und im Planspiel auf einfache Weise auch trainiert werden kann.

Alle Seminarteilnehmer waren sich in der anschließenden Abschlussbesprechung einig, dass auch zukünftig die Möglichkeit zur Durchführung eines Planspiels angeboten werden sollte.

Neben Führungskräften haben auch Mannschaftsdienstgrade an der Veranstaltung teilgenommen. Aufgrund der tagsüber vorkommenden Personalknappheit kann auch der Fall eintreten, dass keine qualifizierte Führungskraft mit ausgerückt ist. So kann auch ein Mannschaftsdienstgrad in die Situation kommen, erste Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen durchzuführen, bevor der in Hürtgenwald installierte C-Dienst (Führungskraft mit mind. Zugführerqualifikation) eintrifft und die Einsatzleitung übernimmt.

 

Verkehrsunfall zwischen zwei PKW

Brand in Mehrfamilienhaus

Modul TM 2.1 der Grundausbildung erfolgreich durchgeführt

10 Kameraden der Feuerwehr Hürtgenwald haben im September 2016 das Modul TM 2.1 "Brandbekämpfung" der Grundausbildung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgreich abgeschlossen.

Nach 40 theoretischen und praktischen Unterrichtsstunden mussten dazu eine schriftliche und eine praktische Einzel- sowie Gruppenprüfung bestanden werden.

Die Grundausbildung wird in Kooperation mit den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Heimbach und der Gemeinde Kreuzau an wechselnden Standorten durchgeführt.

Insgesamt haben an dem in Kreuzau stattfindenden Modul 26 Kameraden der drei Wehren teilgenommen und dieses auch bestanden.

 

Fahrsicherheitstraining der Feuerwehr Hürtgenwald

Am 27.08.2016 stand für zwölf Kameraden der Feuerwehr Hürtgenwald ein Fahrsicherheitstraining auf einer Fahrtrainingsanlage in Grafschaft, Rheinland-Pfalz an.

Unter Anleitung eines professionellen Instruktors mussten die Teilnehmer nach kurzen theoretischen Einweisungen ihr Können im Umgang mit den Einsatzfahrzeugen unter Beweis stellen.

Auf dem Programm standen Gefahrenbremsungen bei Nässe und Glätte (simuliert durch eine nasse Blaubasalt-Fahrfläche), ein Slalom-Parcours sowie Ausweichübungen und das Abfangen eines ausbrechenden Fahrzeuges.

Hintergrund:

Gerade für die Lenker von Einsatzfahrzeugen ist eine Fahrt unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten sehr gefährlich. Statistiken haben bewiesen, dass das Unfallrisiko um das 17-fache im Vergleich zur normalen Teilnahme am Straßenverkehr steigt.

Das Training hilft den Fahrern Gefahren und Risiken im Straßenverkehr besser wahrnehmen und abschätzen zu können, sowie auf diese mit der richtigen Verhaltens- bzw. Fahrweise zu reagieren.

Gefahrenbremsung

Gefahrenbremsung, deutlich zu sehen ist die Schwerpunkverlagerung des Fahrzeugs nach vorne

Einfahrt in den Slalomparcours