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Grundausbildung TM2, Modul Technische Hilfe erfolgreich abgeschlossen

Am 29.09.2019 fanden die theoretischen und praktischen Prüfungen des Grundausbildungslehrgangs TM2, Teil Technische Hilfe in Kooperation mit der Stadt Heimbach und der Gemeinde Kreuzau am Feuerwehrgerätehaus in Kreuzau statt.

Insgesamt war der Lehrgang mit 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den drei Kommunen 43 gut besucht.

Alle 17 Hürtgenwalder Kameradinnen und Kameraden bestanden die Prüfungen erfolgreich. Herzlichen Glückwunsch!

Ein großer Dank geht auch an die Organisatoren des Lehrgangs sowie die zahlreichen Ausbilder.

Start der Kinderfeuerwehr in Straß

Hier ein Bericht zur Auftaktveranstaltung der Kinderfeuerwehr in Straß (andere Löschgruppen folgen bald):

Am Anfang fehlten uns die Worte aber jetzt sind wir einfach überwältigt und dankbar.
Was für ein Start für unsere Kinderfeuerwehr. Über 30! Kinder sind mit ihren Eltern unserer Einladung gefolgt und haben einen wunderschönen Spätnachmittag bei uns verbracht.
Während die Eltern durch uns über unsere Aktivitäten und Pläne informiert wurden, haben wir die Kids in das Kinderfeuerwehrleben eintauchen lassen.
Das Schönste waren die vielen glücklichen Kinder.

Ein großer Dank geht dabei an unser Team: Leiterin Dina Esser, Bernadette Haupt, Christian Köster, Bastian Ganser und Katharina Maus. Vielen Dank für Eure Zeit, die ihr in die Vorbereitung gesteckt habt. Es war großartig und es wird großartig werden.

Bericht und Foto: Löschgruppe Straß

Einsatzübung Technische Hilfe Verkehrsunfall der Löschgruppe Großhau

Am 23.08.2019 stand für die Löschgruppe Großhau wieder ein Übungsabend auf dem Programm.

Thema dieser Übung war die technische Rettung aus einem verunfallten PKW. Bei diesem Szenario war ein PKW auf die Seite gekippt. Der Fahrer ist hierbei nach unten auf die Beifahrerseite gestürzt. Nun galt es diesen schonend aus dem Auto zu befreien.

Da es sich vorliegend nur um eine Übung handelte, wurde das Thema ruhig angegangen und zunächst das einsatztaktische Vorgehen eines Gruppenführers besprochen. Hier wurde speziell auf die "Gefahren an der Einsatzstelle" eingegangen und was ein Gruppenführer zu beachten hat.

Sodann wurden alle Utensilien, welche für die technische Rettung erforderlich werden könnten, auf der sogenannten "Bereitstsellungsplane" abgelegt. Diese Bereitstellungsplane umfasst alle Materialien, die für die technische Rettung benötigt werden könnten und hilft den Einsatzkräften dabei, nichts zu vergessen. Gleichzeitig wurde der Brandschutz mittels Pulverlöscher sowie Schnellangriff mit Schaumrohr sichergestellt.

Als nächsten Schritt ging es in erster Linie darum, die Einsatzstelle vor dem fließenden Verkehr zu schützen und abzusichern. Dieser Schritt wird bei einem realen Einsatz selbstverständlich zeitgleich mit den anderen Maßnahmen vorgenommen.

Bevor es dann an die eigentliche Rettung ging, musste das Fahrzeug zunächst gegen Abrutschen und Umkippen gesichert werden. Hierzu verwendete die Löschgruppe Großhau auf der Dachseite Unterlegkeile. Auf der Unterseite wurde das Fahrzeug mit zwei Steckleiterteilen abgestützt.

Um anschließend einen Zugang zum Patienten zu schaffen, wurde die Heckscheibe entfernt. Während nun eine Person zu der verunglückten Person ins Auto steigen konnte, wurde auf der Vorderseite die Frontscheibe entfernt.

Im Anschluss wurden die A-, B- und C-Säulen gekappt, damit das Dach entfernt werden konnte. Der Patient konnte so in schonenderweise aus dem Fahrzeug gerettet werden.

Zu Übungszwecken wurden  im Anschluss noch weitere "Schnibbeleien" am Auto vorgenommen. So wurden noch eine Tür und einen Autositz entfernt.

Gerade solche Übungen an schrottreifen PKW's sind wichtig für die Einsatzkräfte, um in Ernstfall richtig handeln zu können. Hierbei lernt man nicht nur das einsatztaktisch klügste Vorgehen, sondern auch, wo man schweres Gerät im besten Fall ansetzt und was theoretisch schief laufen kann.

(Textvorlage und Bilder: LG Großhau)

Feuerwehr-Grundausbildung voll im Gange

Schon seit mehreren Wochen läuft die Grundausbildung zum Truppmann - Modul 2 - im vollen Gange. Gemeinsam mit den Feuerwehren der Kommunen Heimbach und Kreuzau findet die Grundausbildung aber erstmals nicht konzentriert an Wochenenden statt, sondern nach dem "Fahrschulprinzip" in kurzen Lerneinheiten an Abenden. Jedes Thema wird mehrmals angeboten, wodurch die Lehrgangsteilnehmer flexibler in ihrer Zeitplanung sind.

Der Lehrgang schließt dann mit der Abschlussprüfung an einem Praxiswochenende ab.

Am 31.07.2019 war das Thema der Lerneinheit Sichern in absturzgefährdeten Bereichen. Nach einer kurzen Power-Point Präsentation zum Thema ging es für die Lehrgangsteilnehmer direkt nach draußen, um das neu erlernte und vorhandene Wissen zu vertiefen. Nach der Wiederholung von Knoten und Stichen wurden Übungen zu den Themen Leitern, Halten, Rückhalten und Selbstretten durchgeführt.

Kinderfeuerwehr bald auch bei der Feuerwehr Hürtgenwald

Bisher konnte der zukünftige Feuerwehr-Nachwuchs erst ab einem Alter von 10 Jahren in die Jugendfeuerwehr eintreten. Aber auch die Jüngeren haben schon ein reges Interesse an der Feuerwehr. daher hat sich die Freiwillige Feuerwehr Hürtgenwald dazu entschieden, eine Kinderfeuer zu gründen. Eine Mitgliedschaft ist hier bereits ab dem 6. Lebensjahr möglich. Auf spielerische Art und Weise werden den Kinder die Themen Brandschutz und Feuerwehr näher gebracht. Das Betreuerteam der Feuerwehr Hürtgenwald kann auf gut ausgebildete und motivierte Pädagogen, Erzieher und Feuerwehrleute zurückgreifen. Bald wird es eine erste Infoveranstaltung für interessierte Eltern geben, der genaue Termin wird an dieser Stelle noch bekannt gegeben.